Facebook: Self Publisher im Panik-Modus
Facebook soll gedroht haben, sich aus Europa zurückzuziehen, wenn es sich europäischen Standards unterwerfen soll, die da fordern, dass keine Daten mehr in die USA übermittelt werden.
Bei vielen Self Publishern in zahlreichen Autorengruppen bricht der Angstschweiß aus. Grauenvolle Schreckensszenarien breiten sich aus unter den sog. freien Autoren und Autorinnen, die den zigsten Gay Romance Roman über eigene unerfüllte Fantasien publizieren und kaum mehr Leser finden, weil das Thema ziemlich ausgelutscht ist und über Groschenromanniveau kaum mehr hinausreicht.
Self Publisher verlieren Existenzgrundlage
Den SPlern fehlt im schlimmsten Fall der geregelte Tagesablauf.
7 – 12 Uhr überall posten „Mein Buch für 99 ct bei Amazon“
12 – 13 Uhr Mittagspause
13 – 17 Uhr überall posten „Mein Buch für 99 ct bei Amazon“
17 – 18 Uhr kurz was schreiben
19 – 23 Uhr überall posten „Mein Buch für 99 ct bei Amazon“
23 – 3 Uhr im Bett bloggen: „Mein Buch …“
4 – 6 Uhr schlafen und unruhig träumen: „Wenn ich mein Buch heute für kossnix und umme bei Amazon …“
6 Uhr aufstehen, schnell ne kalte Pizza vom Vortag mampfen und dann ab 7 Uhr überall posten „Mein Buch für 99 ct bei Amazon“
Facebook ist auf dem absteigenden Ast
Tja, das Leben ist hart, aber so geht es in den meisten Autorengruppen auf Facebook zu. Es sind reine Marktplätze und sonst gar nichts. Wirkliche Inhalte findet man dort nicht mehr und die Reichweite dieser Ramschlinks geht auch gen Null. Insofern lohnt es sich kaum mehr, Arbeitszeit auf Facebook zu verschwenden.