Literarisches

Facebook: Tittenmonster-Accounts gut, Coming-Out-Bücher böse

Wir werden nicht einen ct in Facebook-Werbung investieren, solange diese von irgendwelchen Zensoren oder passend programmierten Algorithmen umgesetzte Doppelmoral penetranter Bibel-Fetischisten umgesetzt wird.

Auch lustig. Facebook Business macht uns Vorschläge und schickt Gutscheine, damit wir als Verlag und Buchshop Werbung schalten. Ist klar. Unser Geld hätte Facebook gern.

Gleichzeitig erleben wir und der Himmelstürmer Verlag es immer wieder, dass Buchcover mit wirklich absolut harmlosen Inhalten – aber eben schwule Geschichten, z.B. für Jungs im Coming Out – immer wieder von Facebook gesperrt werden.

Facebook ist ziemlich heuchlerisch

Wir nutzen dafür das Plugin Facebook for woocommerce, welches Shopartikel automatisch hochlädt.
Dafür offerieren uns aber jeden Tag diverse Fake-„Damen“ gewisse Dienstleistungen und Einblicke in die weibliche Anatomie, die uns nun wirklich nicht interessieren. Aber das ist anscheinend in Ordnung.

Wir werden nicht einen Cent in Facebook-Werbung investieren, solange diese von irgendwelchen Zensoren oder passend programmierten Algorithmen umgesetzte Doppelmoral penetranter Bibel-Fetischisten umgesetzt wird.
Es gibt genug andere und bessere Möglichkeiten, um sinnvoll Bücher zu bewerben.

Hagen Ulrich

Hagen Ulrich, geb. 1967, lebt in Bonn mit seinem Ehemann und mehreren Katzen. Eine denkwürdige Twilight-Ladies Night inmitten von 400 beim Anblick von Taylor Lautner und Robert Pattinson begeistert kreischender Girlies brachte ihn dazu, selber Fantasyliteratur zu schreiben. Ein Verlag fand sich und mit dem Romantasy Roman Hochzeit der Vampire ging es los. Seine Lieblingsfiguren sind die Vampire, die Werwölfe und Dämonen – aber auch und gerade Fantasymythen und -figuren des Orients.
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